Constanze Krehl zur Spitzenkandidatin der SPD Sachsen für die Europawahlen nominiert
Constanze Krehl ist auf der Europawahlkonferenz der SPD Sachsen am Freitag Abend in Chemnitz als sächsische Spitzenkandidatin für die Wahlen zum Europäischen Parlament 2009 nominiert worden. Sie erhielt in geheimer Wahl 47 von 50 Stimmen und damit 94 Prozent. Die Europaabgeordnete Krehl betonte, dass es sie sich der Herausforderung Europawahl gern ein viertes Mal stellen wolle.
Krehl kündigte an, die Auseinandersetzung um ein soziales Europa in den Mittelpunkt des Europawahlkampfs zu stellen. „Europa ist nicht einfach nur ein Wirtschaftsraum. Die europäische Idee ist ein Projekt für Frieden, Demokratie und Wohlstand, aber auch für Solidarität zwischen Menschen und Nationen. Statt durch eine weitere Liberalisierung des Arbeitsrechts die Arbeitsbedingungen zu verschlechtern, wollen wir die Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern stärken.“, so Constanze Krehl.
Welche Aufgaben auf das im nächsten Jahr zu wählende neue Europäische Parlament zukommen, skizzierte der langjährige parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion Peter Adler aus Radeberg. Die 51 Delegierten aus den 13 SPD-Unterbezirken nominierten in Chemnitz weiterhin den Dresdner Juristen Harald Baumann-Hasske als zweiten sächsischen Kandidaten und Ersatzkandidaten von Constanze Krehl.
Am 8. Dezember 2008 findet in Berlin die Europadelegiertenkonferenz auf Bundesebene statt. Erst hier werden die SPD-Kandidaten auf der Grundlage eines Listenvorschlages gewählt. Für die Teilnahme an der Bundeswahlkonferenz für die Europawahlen wählten die Delegierten aus ihrem Kreis am Freitag Abend fünf Vertreterinnen und Vertreter aus. Nach Berlin fahren
Constanze Krehl
Harald Baumann-Hasske
Daniel Rubes
Astrid Lang
Heinz Vieweg.
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